Die PHLEGMA Initiative tritt mit dem Ziel an, den Schulen bei ihrer Digitalisierung ein eigenes Unternehmen zur Seite zu stellen.
Dahinter steht die Erkenntnis, dass Datensicherheit für Schüler, Eltern und die Schulen selbst durch Bestimmungen, Gesetze und Vorgaben nicht zu erreichen ist, solange es bei den verantwortlichen Unternehmen keine Kultur der Zurückhaltung gibt.
Sicherheit erfordert eine konsequente Abkehr von dem Geschäftsmodell der Profilierung und Kommerzialisierung von Nutzerdaten.
Damit die angebundenen Schulen dem Unternehmen vollumfänglich vertrauen können, muss darüber hinaus jede Einflussnahme verhindert werden.
Für die Finanzierung bedeutet das, alle Leistungen müssen über ein Beitragssystem gedeckt sein.
Die Beiträge müssen marginalisiert (1 Euro/mtl.) und auf viele Schultern verteilt werden.
Spenden, Zuschüsse oder Kapitalerträge sind nicht möglich.
Das Unternehmen selbst darf keine Gewinne machen.
Die beteiligten Schulen entscheiden selbst, welche Dienstleistungen sie benötigen. Also zum Beispiel Applikationen für schulorganisatorische Abläufe, Kommunikations-Apps für den Austausch intern, sowie zwischen Lehredem/Eltern – Lehredem/Schüler – Schüler/Schüler, Anti-Mobbing-Apps, Lehrinhalte etc.
Die PHLEGMA Initiative entwickelt selbst keine digitale Technik, sondern tritt als Zwischenhändler und Filterorganisation auf. Ihre Aufgabe besteht vorrangig in der Prozessabwicklung zwischen den Schulen und anbietenden Unternehmen.
Darüber hinaus besteht die Aufgabe der PHLEGMA Initiative darin, Schritt für Schritt Datensicherheit in die gesamte digitale Produktkette zu implementieren.
Das langfristige Ziel lautet, alle Bereiche der digitalen Schule abzusichern. Darunter fallen dann neben Software auch Hardware-Produkte und die gesamte IT-Infrastruktur.
Zusätzlich wird durch ein konzertiertes Vorgehen der Pyramideneffekt zugunsten der Beitragszahler umgekehrt. Der Geldfluss vermehrt nicht das Vermögen der beteiligten Unternehmen, sondern verringert die Kosten für die Allgemeinheit, je mehr Menschen sich an diesem Projekt beteiligen.
Soweit die Grundidee. Alle weiteren Informationen kann man hier in der Konzeption nachlesen.
Das Ziel dieses Forums ist es, die notwendige Zahl an Unterstützern zu finden, damit wir zügig mit der Umsetzung beginnen können.
Früh genug, bevor die Schulen dem Druck von außen nachgeben müssen und die Profile unserer Kinder für immer an irgendwelche Datenbanken verlieren, auf die niemand von uns je wieder Einfluss nehmen kann.
Als Forenteilnehmer kann man sich an der Diskussion beteiligen und – wenn man diese Initiative für überfällig und sinnvoll hält – die aktive Unterstützung zusichern, indem man im Menü den Punkt „Beteiligen“ anklickt. Das beinhaltet die Zusage, den Monatsbeitrag von einem Euro zu erbringen, sobald die notwenige Zahl an aktiven Unterstützern erreicht ist. Genaueres dazu unter dem Beitrag „Über dieses Forum“.
In diesem Sinne: Anmelden, andere Interessierte informieren und gerne an den Diskussionen teilnehmen.
Ihr Armin Bortolon